Die Zentralperspektive und Descartes’ «Cogito», eine geistige Entsprechung

Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014, S. 128-129 | DOI: 10.18756/edn.101.128

Zusammenfassung:

Die Malerei des Altertums und des Mittelalters kennt die Perspektive
  kaum. Andeutungen dazu, etwa beim Darstellen von Gebäuden, sind in
  Parallelperspektive ausgeführt. Sie wirken für unser heutiges Anschauen
  primitiv. Es fehlt insbesondere die Zentralperspektive. Wichtig sind in
  dieser Entwicklungsphase der Goldgrund oder das tiefblaue, sternübersäte
  Himmelsgewölbe. [...]

Referenzen
  • Adams, George (1934): Strahlende Weltgestaltung, Dornach.
  • Zajonc, Arthur (1994): Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewusstsein, Reinbek bei Hamburg.
  • Descartes, René (1637): Discours de la méthode. Oeuvres choisies de Descartes, tome 1, Paris (1950).