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Elemente der Naturwissenschaft8,1968Überall in der organischen Natur begegnen uns Verwandtschaftsformen auf zwei verschiedenen Ebenen. Die eine, die sich in der Gleichartigkeit der Embryonalentwicklung und in der Übereinstimmung der Grundelemente der Organe ausdrückt, ist genealogischer-genetischer Natur und liesse sich 'am besten als eine Art weitläufiger Blutsverwandtschaft... read more
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Elemente der Naturwissenschaft8,19681. Aufgabenstellung Im Mai 1966 wurden im Chemisch-Biologischen Laboratorium am Goetheanum, Dornach, in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Horst Flemming, Weleda AG, Arlesheim, Versuche begonnen, von welchen die ersten Ergebnisse hier vorgelegt werden. Es sollte untersucht werden, ob und in welcher Weise sich zwei verschiedene Verreibungsverfahren... read more
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Elemente der Naturwissenschaft8,1968Zu den Grundanliegen, die einer anthroposophisch orientierten Naturwissenschaft entgegengebracht werden, gehört die Forderung: sie möge erforschen, wie die ätherischen und überätherischen Bildungskräfte der Substanzen wirken und Wege zu ihrer Handhabung eröffnen (A. Basold 1963). Diesem Ziel kann man sich auf verschiedenen Wegen nähern. Einen... read more
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Elemente der Naturwissenschaft8,1968Innerhalb des Pflanzenreiches ist es der Gestalttypus der zweikeimblättrigen Pflanze, in dem die Metamorphose der Blattorgane kulminiert. Hier differenzieren sich die Anhangsorgane des Achsenkörpers in Keimblätter, Laubblätter, Kelchblätter, Kronblätter, Staub- und Fruchtblätter. Die Ausbildung dieser verschiedenen Blattorgane korreliert mit ihrer... read more
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Elemente der Naturwissenschaft8,1968Die früher herrschende Vorstellung, dass die Luftzirkulation zu den chaotischsten Elementen des atmosphärischen Geschehens gehöre, hat heute der Einsicht Platz gemacht, dass auch in der scheinbaren Willkür der Zirkulationsprozesse bestimmte rhythmische Gesetzmässigkeiten walten. Gründe für diese Gesetzmässigkeiten konnten bisher in der Atmosphäre... read more
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Elemente der Naturwissenschaft7,1967An die dem Menschen gegebene Mannigfaltigkeit von Wahrnehmungen, an Farbe, Ton und Wärme treten die Physiker, Geophysiker und Astronomen in genau bestimmbarer, allerdings einseitiger Weise heran. Sie wollen sich nicht auf ihre verschiedenartigen Sinneswahrnehmungen verlassen, denn diese halten sie für nur subjektiv, sondern suchen stets nach... read more
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Elemente der Naturwissenschaft7,1967Physiologischer und physikalischer Nachweis der Wirksamkeit kleinster Entitäten Eine statistische Bearbeitung und Würdigung der Versuche von Lilli Kolisko aus dem Jahre 1923 Anselm Basold In dem Jahrbuch Gäa Sophia 1926 berichtet Lili Kolisko über Entstehungsgeschichte und Umstände ihrer Versuche. Ausgangspunkt einer ihrer... read more
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Elemente der Naturwissenschaft7,1967Gemalte Wetterbilder (Paintings of Weather) Helmut O. C. Siber (Übersetzungen aus der amerikanischen Zeitschrift «The American-German Review» mit deren freundlicher Genehmigung von H. Schwentek) Das Anliegen Helmut Sibers ist, dem bildhaften Naturerkennen einen künstlerischen Ausdruck zu geben. Dabei werden die Genauigkeit... read more
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Elemente der Naturwissenschaft7,1967Zur Biologie der Gestalt der mitteleuropäischen buchenverwandten Bäume (Fagales)1 Wolfgang Schad Für keinen Organismus ist es gleichgültig, wieviel Raum er einnimmt. Ob eine Pflanze ein Kraut bleibt oder ein Baum wird, liegt zutiefst in ihrer Organisation begründet. Es ist für eine Pflanze schon entscheidend, in wieviel Raum sie einwächst.... read more
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Elemente der Naturwissenschaft7,1967Äusserungen des Zeitleibes in den Bildebewegungen der Pflanzen Jochen Bockemühl Viel Mühe ist im Entwicklungsverlauf der modernen Naturwissenschaft aufgewendet worden, um die Besonderheiten der verschiedenen Naturreiche zu beschreiben. Es besteht für das unmittelbare Empfinden beispielsweise ein wesentlicher Unterschied zwischen den Vorgängen... read more