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Elemente der Naturwissenschaft26,1977Dorn und Knospe Dietrich Bauer Die Bildung der Dornen an Sträuchern unserer heimischen Flora kann uns Grundkräfte der Pflanzenbildung offenbaren. Als Beispiel sei der Weissdorn herangezogen. Er bildet sowohl am diesjährigen als auch am vorjährigen Holz Dornen aus. Diese Dornen sind Kurztriebe, die als Seitenorgane aus Knospen, bzw. Augen aus... read more
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Elemente der Naturwissenschaft25,1976Henning Kunze Mit dem Begriff «Nutation» bezeichnet man in der Botanik Wachstumskrümmungen bei Pflanzenorganen, die zumindest teilweise spontan, d.h. ohne Einwirkung äusserer Ursachen wie Licht oder Schwerkraft auftreten. Solche Krümmungen können sich an den verschiedensten Pflanzenorganen zeigen. Zum Beispiel ver danken die im Jugendzustand... read more
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Elemente der Naturwissenschaft25,1976Beiträge zum Verständnis der Schafgarbe Jochen Bockemühl, Kathleen Clark Zu den Untersuchungen Die Schafgarbe (Achillea Millefolium L.) verwendete man schon früher als Heilpflanze und zum Bereiten eines herbwürzigen Tees. Durch den Landwirtschaftlichen Kursus von Rudolf Steiner (1924) hat sie als eine der Präparatepflanzen für die... read more
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Elemente der Naturwissenschaft25,1976Beobachtungen an Tropfenbildern von Pflanzensäften* Renate Rautenstrauch Einleitung Die Tropfenbild-Methode ist wie das Steigbild und die Kupferchlorid-Kristallisation eine bildschaffende Methode. Sie wurde von Theodor Schwenk entwickelt. Das Kernstück der Versuchsanordnung ist eine dünne Flüssigkeitsschicht, die die zu untersuchende... read more
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Elemente der Naturwissenschaft25,1976ELEMENTE DER NATURWISSENSCHAFT Zeitschrift herausgegeben von der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach Biotoptracht bei südamerikanischen Schmetterlingen Andreas Suchantke In Heft 21, 1974, dieser Zeitschrift wurde die Erscheinung der «Biotoptracht» vorgestellt - die Übereinstimmung der im Flug exponierten Muster auf... read more
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Elemente der Naturwissenschaft25,1976Lichtwirksamkeit im Bild der Pflanzenentwicklung Jochen Bockemühl Wir sind durch die naturwissenschaftliche Erziehung der Gegenwart gewohnt, Licht als ein wirkendes Agens zu betrachten, welches von irgendwoher «strahlt» und am Ort seines Auftretens etwas «bewirkt». Demgegenüber können wir versuchen, von dieser Betrachtungsweise einmal... read more
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Elemente der Naturwissenschaft24,1976ELEMENTE DER NATURWISSENSCHAFT Zeitschrift herausgegeben von der N aturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach Die Buckelzirpen (Membracidae) und die Formensprache der Insekten Andreas Suchantke Zu den rätselhaftesten und eigenartigsten Gestalten unter den Insekten gehören die Buckelzirpen, eine Familie der Zikaden. Wegen... read more
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Elemente der Naturwissenschaft24,1976Die Zwergbirke im Harz Wolfgang Schad Der Achtermann, mit 926 rn Höhe der vierthöchste Gipfel des Oberharzes, besteht aus Brockengranit, der um die Kuppe ein vegetationsloses Blockmeer bildet. Die Kuppenspitze wird von auflagerndem Hornfels gebildet, ein scharfkantiges, schwer verwitterndes metamorphes Gestein aus ehemals unterkarbonischen... read more
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Elemente der Naturwissenschaft24,1976Die morphologische Betrachtungsweise* Rückblick und Ausblick Bernardo J. Gut Das Thema ist vielschichtig. Hier sei nur jenem Aspekt nachgegangen, der sich folgender Frage eröffnet: «Wie vollzieht sich Erkennen, insbesondere morphologisches Erkennen?» Zunächst werfen wir einen Blick auf Platon und Aristoteles. Platons... read more
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Elemente der Naturwissenschaft24,1976Versuch, in Luftlautströmungen zu lesen Johanna Zinke Menschen und Tiere bringen mit der Luft Laute hervor. Sie versetzen sie durch die Tätigkeit dazu bestimmter Organe in Strömungen und Schwingungen. Sie lassen «Luftlautströmungen», «Luftgebärden», «Luftgestalten», «Luftlautforrnen» entstehen. Die Namen bezeichnen die Bewegung oder das... read more