-
Elemente der Naturwissenschaft5,1966noch mehr oder weniger deutlich gestielt. Erst im Maximum der Laubblattausdehnung ist die Pflanze wieder am meisten vegetativ. Und so, wie der Same erst durch besondere Keimungsimpulse des Wassers und der anderen Faktoren zu vegetativen Lebensäusserungen übergeben kann, so können alle weiteren Metamorphosen erst durch den Blühimpuls des Lichtes... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft5,1966Neuer Erklärungsversuch für den 26monatigen Rhythmus der Höhenwinde in der äquatornahen untern Stratosphäre (Ozonosphäre) William Brunner-Hagger Im Bericht von Baur (1965) zum Vortrage «Die Zirkulation in den hohen Luftschichtem beschreibt Scherhag den 26monatigen Rhythmus in der untern Stratosphäre wie folgt: «Diese alle 2 Jahre ähnlich... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft5,1966Ebdon, R. A. (1960): Notes on the wind flow at 50 mb in tropical and subtropical regions ' in January 1957 and January 1958. Quart. Journ. R. Meteor. Soc. 86, pp 540—543. Ebdon, R. A. and Veryard, R. G. (1961): Fluctuation in equatorial stratospheric winds. Nature 189, 791—793. Hoffmeister, C. (1948): Meteorströme. Leipzig. 8.164 Fig.... read more
-
Methoden zur Präparation von Pflanzenblättern und zur Reproduktion der Blattformen als SchattenrisseElemente der Naturwissenschaft5,1966Methoden zur Präparation von Pflanzenblättern und zur Reproduktion der Blattformen als Schattenrisse Jochen Bockemühl I. Häufig werde ich gefragt, in welcher Weise wir im Chemisch-Biologischen Laboratorium am Goetheanum die Pflanzen zum Studium der Blattmetamorphosen präparieren. Deshalb sei an dieser Stelle das Verfahren kurz... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft4,1966derung des einzelnen Flügels wird aufgelöst und so umgruppiert, dass sie mit der Zeichnung der anderen Flügel zu einer Einheit «verwächst». An die Stelle des «beliebig Wiederholbaren» ist die gesetzmässige Unterordnung getreten, die Gruppierung um einen zentralen Bildungsschwerpunkt, den Thorax (Suchantke 1965). Man mag einwenden, das... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft4,1966«Offenbare Geheimnisse», so möchte man mit den Worten Goethes die Bildungen der Natur nennen, vielfach gebrochene Bilder der zugrunde liegenden Ideen, verdeckt, abgewandelt, gleich jenen Kristallbildungen, die niemals genau, immer nur annähernd den ihnen innewohnenden, mathematisch fassbaren Gesetzen entsprechen. Sind die Ideen aber in der... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft4,1966Ein Beitrag zum Verständnis der empfindlichen Kristallisation Leendert W. J. Holleman Durch die grundlegende Arbeit von Ehrmafried Pfeiffer und die späteren ausführlichen Untersuchungen von Frieda Bessenich, Alla und Oleg Selawry und letztlich von Ate Koopmans (1965) sind wir über die Versuchsbedingungen, die zu einer «empfindlichen... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft3,1965Über die Bewegung kleiner Teilchen im Licht (Photophorese) Mario Howald-Haller Felix Ehrenhaft (1879—1952) hat entdeckt, dass kleine Teilchen in luftverdünntem Raum unter intensiver Beleuchtung sich eigenartig bewegen. Im Folgenden wird zunächst ein knapper historischer Bericht über die dadurch angeregten Untersuchungen gegeben. Sodann hebe... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft3,1965Anatomie, Physiologie und verwandte Wissenschaften beschäftigen sich mit der wissenschaftlichen Beschreibung des gesunden menschlichen Organismus. Sie haben sich im Laufe der Wissenschaftsentwicklung getrennt, da sich zunächst die einzelnen Untersuchungen, später auch die einzelnen Forscher die Grenzen ihres Untersuchungsfeldes und auch ihres... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft3,1965Am 27. März 1784 schrieb Goethe von Jena einen Brief an Herder nach Weimar (1784/ 1): «Nach Einleitung des Evangelii muss ich Dich auf das eiligste mit einem Glück bekanntmachen, das mir zugestossen ist. Ich habe gefunden - weder Gold noch Silber, aber was mir unsägliche Freude macht - das os intermaxillare am Menschen! ... Es soll Dich auch... read more